Christlich-jüdischer Dialog

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„Christlicher Glaube und Antisemitismus sind unvereinbar“ − das hat die Synode der EKD in einem Beschluss noch einmal bekräftigt. Doch was ist Antisemitismus genau, wie äußert er sich und wie lässt sich Antisemitismus entgegenwirken? Informationen dazu finden Sie hier.

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Dr. Christian Staffa studierte ev. Theologie in Berlin, Tübingen und Prag. Seit November 2013 ist er Studienleiter für Demokratische Kultur und Kirche/Bildung an der Ev. Akademie zu Berlin. Der Rat der EKD hat ihn im Oktober 2019 zum Beauftragten für den Kampf gegen Antisemitismus berufen.

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Der Gemeinsame Ausschuss „Kirche und Judentum“ der EKD, der VELKD und der UEK pflegt den Kontakt zu jüdischen Gemeinden und zum Präsidium des Zentralrates der Juden in Deutschland und baut diesen aus. Durch Stellungnahmen und Publikationen möchte das Gremium den christlich-jüdischen Dialog fördern.

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Die „Konferenz Landeskirchlicher Arbeitskreise Christen und Juden“ (KLAK) will die Begegnung mit Jüdinnen und Juden fördern. Ihr Vorsitzender Axel Töllner leitet das Institut für Christlich-Jüdische Studien an der Augustana und ist Beauftragter für christlich-jüdischen Dialog in der Evang.-Luth. Kirche in Bayern.

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Im Bereich der EKD und der Landeskirchen sind neben den landeskirchlichen Beauftragten weitere Gruppierungen und Gesellschaften aktiv. Wichtige Adressen und Links finden Sie hier.

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Zum Thema Antisemitismus haben die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD), die Union Evangelischer Kirchen in der EKD (UEK) und die Vereinigte Evangelisch-Lutherische Kirche Deutschlands (VELKD) eine gemeinsame Broschüre herausgegeben, welche derzeit aktualisiert wird. Die Fassung von 2017 können Sie hier nachlesen oder herunterladen.

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Der Israelsonntag erinnert an das enge Verhältnis von Christen und Juden im Glauben an den selben Gott, aber auch an die Schuld, die Christen und die Kirche im Laufe der Geschichte auf sich geladen haben.

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Am Israelsonntag (4. August 2024) sind Christinnen und Christen herausgefordert, über das Verhältnis der Kirche zu Juden und Judentum nachzudenken. Gemeinden finden hier eine Arbeitshilfe der Landeskirche Hannover für die Gestaltung des Israelsonntags.

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Die EKD und ihre Gliedkirchen haben ihr Verhältnis zum Judentum nach 1945 neu bestimmt und theologisch reflektiert. Wichtige Studien und Texte finden Sie hier in der Reihenfolge ihres Erscheinens.

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Die ersten Kapitel der Bibel beschreiben, wie Gott die Welt geschaffen hat. Die Schöpfungsberichte drücken aus: Die Welt und alles, was darinnen ist, ist Gottes Schöpfung. Diesen Glauben teilen Christinnen und Christen mit Jüdinnen und Juden.

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Er zieht im Vertrauen auf Gott in ein fremdes Land, sie wird im hohen Alter noch schwanger: Abraham und Sara sind eines der drei sogenannten Erzelternpaare. Israel leitet von ihnen seine Geschichte ab, und auch für Christinnen und Christen gelten sie als große Vorbilder.

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Einer der bekanntesten und beliebtesten Texte der Bibel ist der 23. Psalm: „Der Herr ist mein Hirte“. Viele Konfirmanden lernen ihn auswendig. In der hebräischen Bibel gibt es viele solcher Gebete. Dort heißt das Buch der Psalmen „Buch der Loblieder“.

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Der Aaronitische Segen ist der älteste überlieferte Segensspruch in der Tora und verbindet Jüdinnen und Juden mit Christinnen und Christen. Wann und wo ist er entstanden? Und welche Bedeutung hat der Segensspruch heute?

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Eine gemeinsame Quelle, viele Lesarten: Für Christinnen und Christen gibt es die Bibel nur als Altes und Neues Testament zusammen. Jüdinnen und Juden nennen ihre Bibel Tanach. Dabei gibt es etliche Gemeinsamkeiten, aber auch deutliche Unterschiede.

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Der Tanach ist die Hebräische Bibel der Jüdinnen und Juden. Geschrieben wurden sie vom Propheten Mose und vielen anderen Autoren. Wie der Tanach entstand und warum das Alte Testament besser Erstes Testament heißt, wird auf religionen-entdecken.de erklärt.

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Welche Gemeinsamkeiten gibt es zwischen Judentum und Christentum? Glauben Christen und Christinnen und Juden und Jüdinnen an denselben Gott? Was ist der Unterschied zwischen Bibel, Tanach und Tora? Antworten auf diese und viele weitere Fragen finden Sie hier.

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Auf dem Weg zum Reformationsjubiläum 2017 hat sich die Synode der EKD mit dem Verhältnis Martin Luthers zu den Juden beschäftigt. Sie hat sich von Luthers Schmähungen gegenüber Juden distanziert und festgehalten, dass seine Sicht auf das Judentum nach unserem heute erreichten Verständnis mit der biblisch bezeugten Treue Gottes zu seinem Volk unvereinbar ist.

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„Christen sind nicht berufen, Israel den Weg zu Gott zu weisen.“ So steht es unmissverständlich in der Kundgebung, die die Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland am 9.11.2016 auf ihrer Tagung in Magdeburg verabschiedet hat.

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Endlich eine echte christlich-jüdische Partnerschaft? 2016 haben sich sowohl die evangelische als auch die katholische Kirche in Deutschland offiziell von der Judenmission verabschiedet. In diesem Beitrag des Deutschlandfunk äußern sich Rabbiner sowie Theologinnen und Theologen dazu.

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25 Jahre Grundsatzerklärung zum Verhältnis Christen und Juden: Daran erinnerte die Landessynode der Evangelisch-lutherischen Kirche in Bayern auf ihrer Herbsttagung 2023.

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Zum einen ist mit Israel der heutige Staat Israel gemeint, der 1948 gegründet wurde. Zum anderen ist in der Bibel vom „Volk Israel“ die Rede, mit dem Gott am Berg Sinai seinen Bund schloss. Gott gab seinem Volk nach biblischer Überlieferung das Land, auf dem sich der heutige Staat Israel befindet.

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Nie wieder! Unter diesem Motto standen jüdisch-christliche Gespräche, die von den christlichen Kirchen nach dem Zweiten Weltkrieg initiiert wurden: Nie wieder mörderischer Hass. Doch dieser Dialog ist in die Jahre gekommen, heißt es in diesem Beitrag des Deutschlandfunk.

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Die evangelische Kirche setzte sich während der NS-Zeit kaum für Christen jüdischer Herkunft ein. Die Betroffenen wurden entrechtet, deportiert und ermordet. Erst heute beginnt die wissenschaftliche Aufarbeitung, schildert dieser Beitrag des DLF.

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Von der jüdisch-christlichen Tradition ist in letzter Zeit häufig die Rede. Damit wird eine wichtige Identität Deutschlands und Europas markiert. Meist geschieht das zur Abgrenzung von anderen, in der Regel gegenüber Muslimen, heißt es in dieser Morgenandacht des Deutschlandfunk.