„Brot für die Welt“-Präsidentin: Hilfe für Ukraine langfristig denken
Einbeziehung der Zivilgesellschaft beim Wiederaufbau der Ukraine
Berlin (epd). Die Präsidentin der Hilfswerke „Brot für die Welt“ und Diakonie Katastrophenhilfe, Dagmar Pruin, dringt auf die Einbeziehung der Zivilgesellschaft beim Wiederaufbau der Ukraine.
„Wenn es um Zukunft, Strukturen und politische Teilhabe für dieses Land geht, spielen zivilgesellschaftliche Organisationen eine absolute Schlüsselrolle“, sagte Pruin am Dienstag in Berlin. Nach Jahren des Kriegs müsse Hilfe langfristig gedacht werden.
Pruin bezeichnete russische Angriffe auf die ukrainische Infrastruktur wie jene der vergangenen Tage als Versuch, „zu zermürben und zaghafte Versuche des Wiederaufbaus immer und immer wieder zu zerstören“. Die Menschen versuchten alles, um sich nicht von diesem Krieg beherrschen zu lassen, doch das falle immer schwerer.