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Der Kulturbeauftragte der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Johann Hinrich Claussen, hat sich enttäuscht über den Verbleib der Wittenberger „Judensau“ an der Stadtkirche geäußert. Der Wittenberger Gemeindekirchenrat hatte am Mittwoch nach jahrelangem Streit bekannt gegeben, dass die „Judensau“ an der evangelischen Stadtkirche verbleiben soll.
gefunden in: enttäuscht über „Judensau“-Entscheidung
Der Wittenberger Gemeindekirchenrat hatte am Mittwoch nach jahrelangem Streit bekannt gegeben, dass die „Judensau“ an der evangelischen Stadtkirche verbleiben
Über den Fortbestand eines umstrittenen mittelalterlichen, antisemitischen Reliefs an der Wittenberger Stadtkirche wurde am 7. Mai vor dem Amtsgericht der Lutherstadt verhandelt.Die Kammer erklärte sich auf Grund des hohen Streitwerts für nicht zuständig und verwies den Fall an das Landgericht.
gefunden in: über „Judensau“ geht in die nächste Instanz
Was mit der „Judensau“-Skulptur an der Wittenberger Stadtkirche geschieht, soll jetzt das Landgericht klären
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Der Bundesgerichtshof hat heute eine Klage auf Entfernung eines antijüdischen mittelalterlichen Schmähreliefs von der Fassade der Stadtkirche zu Wittenberg abgelehnt. Damit bestätigte der VI. Zivilsenat die Entscheidungen der Vorinstanzen.
gefunden in: Bildern aktiv etwas entgegensetzen
EKD-Antisemitismusbeauftragter Staffa zum „Judensau“-Urteil des BGH
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Nach dem Urteil zum Verbleib der Schmähplastik in Wittenberg wird weiter über den Umgang mit antisemitischen Darstellungen an Kirchen in Deutschland diskutiert. Auch der gerichtliche Streit könnte weitergehen – zumindest will dies der Kläger.
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Das Oberlandesgericht Naumburg hat Anfang Februar 2020 entschieden, dass die „Judensau“ an der Wittenberger Stadtkirche im aktuellen Kontext mit dem Gedenk-Ensemble keinen beleidigenden Charakter mehr habe und darum nicht entfernt werden müsse
Der evangelische Antisemitismusbeauftragte Christian Staffa hat nach dem Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) zum Verbleib der judenfeindlichen Schmähplastik an der Wittenberger Stadtkirche zu mehr Aufklärung gegen Antisemitismus aufgerufen. „Als evangelische Kirche müssen wir bis an die Grundfesten der Theologie der Reformation gehen, um dort die antijüdischen Inhalte aufzuspüren und zu verändern.“
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Mittelalterliche "Judensau", ein Schmäh- u. Spottbild auf die Juden, an der Stadtkirche St. Marien in der Lutherstadt Wittenberg (Foto vom 31.10.2017). 2017, dem Jahr des 500. Reformationsjubilaeums, ist die Schmähskulptur "Judensau" an der Wittenberger Stadtkirche
„Christlicher Glaube und Antisemitismus sind unvereinbar“ − das hat die Synode der EKD in einem Beschluss bekräftigt. Doch was ist Antisemitismus genau, wie äußert er sich und welche Haltung nimmt die Evangelische Kirche in Deutschland dazu ein? Informationen dazu finden Sie hier.
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Web-Tipp
„Mit den Spannungen leben“
An etlichen mittelalterlichen Kirchen hängen so genannte „Judensau“-Darstellungen. Sollten
Antisemitismusbeauftragter der EKD, Christian Staffa, als Beobachter beim Prozess gegen Attentäter von Halle
gefunden in: aufstießt. Sie schaute die sehr versteckte „Judensau“ im Magdeburger Dom an, die nicht markiert sei, und da der Bereich unzugänglich sei auch vermutlich so bleiben wird. Sehr spürbar wurde in unserem Gespräch, dass diese geschichtlichen Manifestationen
EKD-Antisemitismusbeauftragter Christian Staffa im Interview
gefunden in: und eine Schlange in der Hand hält. Sie verkörpert gleichzeitig Eva und die Synagoge. Das zeigt sozusagen die Vernichtung des Judentums. Die Gewalttätigkeit des christlichen Antijudaismus ist nicht wegzudiskutieren.
Dorthin gehören dann auch die „Judensau
Nach dem Thesenanschlag ging es erst richtig los. „Protestantismus wurde ein ewiger Protest und die Reformation entfaltete eine Wirkung, die bis heute anhält“, sagt Pfarrer Siegfried Eckert. Mit dem von ihm gegründeten Verein „Forum Reformation“ will er reformatorische Impulse weiterführen. Was sich der Verein noch bis 2030 vorgenommen hat, erklärt er im Interview.
gefunden in: über jüdische Streitkultur. Vielleicht streitet er sich mit dem Stadtpfarrer von Wittenberg über die sogenannte Judensau an seiner Kirche? Wir nehmen den Impuls der Disputation auf und übertragen diesen auf heutige Fragestellungen wie Missbrauch in der Kirche