Hier finden Sie aktuelle Stellungnahmen, Predigten und Vorträge, sowie Pressemitteilungen der Bevollmächtigten des Rates der EKD bei der Bundesrepublik Deutschland und der Europäischen Union.
Vor der konstituierenden Sitzung des neuen Bundestags haben sich zahlreiche Abgeordnete am Dienstagmorgen bei einem ökumenischen Gottesdienst in Berlin versammelt.
Der Rat der EKD hat sich zur Debatte um eine mögliche gesetzliche Neuregelung des Schwangerschaftsabbruchs geäußert. Wichtig ist uns als evangelische Kirche, dass der für das gesamte Thema notwendige Diskurs sachorientiert, in hoher Achtung vor der Schutzbedürftigkeit des ungeborenen Lebens und den Persönlichkeitsrechten der Schwangeren sowie in Respekt vor anderen Meinungen und Überzeugungen geführt wird.
Die Evangelische Kirche in Deutschland und die Deutsche Bischofskonferenz äußern sich kritisch zum Entwurf des Zustrombegrenzungsgesetzes. In ihrer gemeinsamen Stellungnahme betonen sie, dass die vorgeschlagenen Maßnahmen nicht zur Lösung migrationspolitischer Herausforderungen beitragen.
Die Evangelische Kirche in Deutschland und die Deutsche Bischofskonferenz äußern sich kritisch zum Entwurf des Zustrombegrenzungsgesetzes. In ihrer gemeinsamen Stellungnahme betonen sie, dass die vorgeschlagenen Maßnahmen nicht zur Lösung migrationspolitischer Herausforderungen beitragen.
Die beiden Kirchen lehnen die Einführung einer Widerspruchslösung bei der Organspende ab. Während sie die Organspende selbst befürworten und hoffen, dass sich viele Christinnen und Christen dafür entscheiden, diesen über den eigenen Tod hinauswirkenden Akt der Nächstenliebe zu vollziehen, halten sie die eigene, informierte und aktive Entscheidung für zwingend.
Ziel des Gesetzentwurfes ist, die Nachteile tarifgebundener Unternehmen im Wettbewerb um öffentliche Aufträge und Konzessionen des Bundes zu beseitigen und den Verdrängungswettbewerb über die Lohn- und Personalkosten einzuschränken. Mit der Stellungnahme fordern die EKD und die Katholische Kirche die Einbeziehung kirchlicher Arbeitsrechtsregelungen in den Gesetzesentwurf.