Jugendliche springen in der Abenddämmerung in die Luft.

Wiedersehen

Glaube junger Menschen

Woran und wem glauben junge Erwachsene? Wie stehen sie zur Kirche? Und wie sollte sich die Kirche ihrer Meinung nach weiterentwickeln, damit sie auch in Zukunft eine lebendige Gemeinschaft bleibt?
Das sind die Fragen, mit der sich die Synodalen auf der 5. Tagung der 12. Synode vom 11. bis 14. November 2018 in Würzburg beschäftigen. Denn der „Glaube junger Menschen“ ist in diesem Jahr das Schwerpunktthema.

„Glaube tut mir gut, weil es zufrieden und glücklich macht, Spaß bringt und Frieden mit mir selber gibt.“

Sabrina

Zu Wort kommen sollen vor allem diejenigen, um die es geht: Die 18- bis 26-Jährigen, die sich mit ihren Ideen und Erfahrungen einbringen. Im Mittelpunkt der Synode steht die Begegnung, das Zuhören und das Diskutieren MIT den jungen Menschen und nicht über sie.

Dass es viele unterschiedliche Ansätze gibt, sich dem Thema zu nähern, zeigen die auf dieser Seite versammelten Texte. Sie fassen Daten und Fakten aus aktuellen religionssoziologischen Erhebungen zusammen oder nähern sich der Situation junger Menschen aus biblischer und theologischer Sicht. Sie fragen nach den Begegnungs- und Entfaltungsräumen, die die evangelische Kirche jungen Menschen, ihrem Glauben und ihren Glaubensfragen bietet. Und sie lassen sie in den eingestreuten Zitaten auch selbst zu Wort kommen. Den Texten sind zehn Thesen vorangestellt. Die bündeln die Fragen und Überlegungen, die sich aus den unterschiedlichen Perspektiven für die evangelische Kirche ergeben. Sie stehen auf der Tagung in Würzburg zur Diskussion.

„Die Kirche sollte Menschen das wahre Leben beibringen und sagen, worum es im Leben geht.“

Heike