Kirchenpräsident Jung bleibt Aufsichtsratschef des GEP

Frankfurt a.M. (epd). Kirchenpräsident Volker Jung bleibt Aufsichtsrats-Vorsitzender des Gemeinschaftswerks der Evangelischen Publizistik (GEP). Der leitende Theologe der hessen-nassauischen Landeskirche wurde bei der konstituierenden Sitzung des neuen Aufsichtsrats einstimmig wiedergewählt, wie das GEP am Donnerstag in Frankfurt am Main mitteilte. Jung leitet das Gremium seit 2015. Neuer stellvertretender Vorsitzender ist der Vizepräsident der rheinischen Landeskirche, Johann Weusmann.

Gruppenfoto des neu zusammengesetzten Aufsichtsrates des GEP

Der 15-köpfige Aufsichtsrat der zentralen Medieneinrichtung der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) hat nunmehr acht neue Mitglieder. Die Kirchenkonferenz der EKD berief die Hamburger Bischöfin und stellvertretende EKD-Ratsvorsitzende Kirsten Fehrs, die pfälzische Kirchenpräsidentin Dorothee Wüst, Oberkirchenrätin Franziska Bönsch von der Landeskirche Anhalts und den neuen württembergischen Landesbischof Ernst-Wilhelm Gohl in das Gremium.

Als Medien-Fachleute benannte der Rat der EKD drei Persönlichkeiten neu: Constanze Kurz vom Chaos Computer Club (CCC), die Chefreporterin des Nachrichtenportals „t-online.de“, Miriam Hollstein, und die Leiterin des Programmbereichs Kultur beim NDR, Anja Würzberg-Wollermann. Zudem übernahm die Präsidentin der Hilfswerke Brot für die Welt und Diakonie Katastrophenhilfe, Dagmar Pruin, das Aufsichtsrats-Mandat des Evangelischen Werks für Diakonie und Entwicklung von Diakonie-Präsident Ulrich Lilie.

Die Unternehmensgruppe GEP in Frankfurt am Main ist mit ihren angeschlossenen Unternehmen das zentrale Medienunternehmen der EKD und als Mediendienstleister für die Gemeinschaft der Gliedkirchen tätig. Leiter des GEP ist Direktor Jörg Bollmann. Das GEP trägt unter anderem das Monatsmagazin „chrismon“, die Zentralredaktion des Evangelischen Pressedienstes (epd), die Rundfunkarbeit der EKD und das Internetportal „evangelisch.de“.