Herzlich willkommen!
Konferenz für Aussiedlerseelsorge in der EKD
Sie befinden sich auf der Seite der Konferenz für Aussiedlerseelsorge und Spätaussiedlerseelsorge in der EKD (KASS). Die KASS ist für die koordinierte Zusammenarbeit der zwanzig evangelischen Gliedkirchen im Arbeitsfeld der Aussiedlerseelsorge zuständig.
Die Deutschen aus der ehemaligen Sowjetunion bilden die größte Zuwanderergruppe in der EKD, weswegen der Kontext von Glaubensbildung, Kirchen- und Gemeindebindung ein wichtiger Beweggrund der Arbeit in der KASS ist. Denn die sogenannten Aussiedler*innen und Spätaussiedler*innen bringen ihre eigenen Lebensgeschichten mit. Und die sind wichtig für die Evangelische Kirche, die selbst ein Teil unserer Migrationsgesellschaft ist.
In der Arbeit erfahren wir, wie wichtig eine aktiv gelebte Erinnerungskultur ist und wie oft es ganz individuelle Aufarbeitungsprozesse braucht, um die Kraft des Evangeliums zu teilen. Wir orientieren uns hierbei am Bild von Kirche als Erzählgemeinschaft im umfassenden Sinn und sehen in unserem Tun einen wertvollen Beitrag zur Kirchenentwicklung.
Wollen auch Sie Ihre Geschichte erzählen?
Der Internetauftritt der Aussiedlerseelsorge möchte Ihnen auf kompakte Weise Informationen und Orientierungen zur Verfügung stellen. Wir halten es für unabdingbar zu wissen, welche Geschichten Migrant*innen aus der ehemaligen Sowjetunion mitgebracht haben, wie sie ihr Leben gestalteten, welche typischen und nicht selten traumatischen Erlebnisse ihnen auferlegt gewesen sind.
Unsere Webseite möchte daher vor allem eben diese Geschichten erzählen: Geschichten darüber, wie das Leben für die Deutschen im zaristischen Russland war. Wie es war in der Sowjetunion und dann in den Nachfolgestaaten. Wenn auch Sie Ihre Geschichte erzählen möchten, dann nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf!