Mit einem Abschlussgottesdienst in der Unterkirche der Frauenkirche in Dresden ist am heutigen Mittwoch, 13. November, die 6. Tagung der 12. Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) zu Ende gegangen.
Klimagerechtigkeit ist ein Schwerpunkt der Kundgebung der EKD-Synode zum Thema „Auf dem Weg zu einer Kirche der Gerechtigkeit und des Friedens.“ „Für den Frieden in der Welt ist Klimagerechtigkeit eine unabdingbare Voraussetzung“, heißt es in dem heute verabschiedeten Text.
Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) will bei ihren Maßnahmen zur Aufarbeitung von sexualisierter Gewalt die Beteiligung von Betroffenen weiter ausbauen. Das hat die Sprecherin des Beauftragtenrates der EKD zum Schutz vor sexualisierter Gewalt, Bischöfin Kirsten Fehrs, heute in ihrem Zwischenbericht vor der Synode angekündigt.
Die Debatte der EKD-Synode über das Schwerpunktthema „Auf dem Weg zu einer Kirche der Gerechtigkeit und des Friedens“ wurde heute mit Vorträgen und Erfahrungsberichten auf unterschiedliche Aspekte der aktuellen friedensethischen Diskussion eröffnet.
Auf die neue Dimension friedensethischer Debatten hat die Präses der EKD-Synode Irmgard Schwaetzer hingewiesen. Die aktuellen Fragestellungen seien nur noch in Teilen vergleichbar mit denjenigen zur Zeit des Kalten Krieges, sagte Schwaetzer im Bericht des Präsidiums am heutigen Eröffnungstag der Synodentagung.
Für eine enge Verbindung von Frömmigkeit und gesellschaftlichem Engagement hat der Ratsvorsitzende Heinrich Bedford-Strohm zum Auftakt der Tagung der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) in Dresden geworben.
Mit einem Gottesdienst in der Kreuzkirche Dresden beginnt am morgigen Sonntag, 10. November, die 6. Tagung der 12. Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD).
Zu einem ökumenischen Friedenspilgerweg durch Dresden laden die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD), die Vereinigte Evangelisch-Lutherische Kirche Deutschlands (VELKD) und die Union Evangelischer Kirchen (UEK) für Sonnabend, 9. November, um 14 Uhr ein.