Unser tägliches Brot gib uns heute
Neue Weichenstellung für Agrarentwicklung und Welternährung. Eine Studie der Kammer der EKD für nachhaltige Entwicklung. Mai 2015
4.4. Klimapolitik
4.4.1 Klimafreundliche und klimaresiliente Landwirtschaft
Die Klimapolitik steht vor der gewaltigen Herausforderung, substanzielle Veränderungen umzusetzen. In den Industrieländern muss der Energiesektor so umgebaut werden, dass bis 2030 40 - 60 Prozent der Primärenergie aus erneuerbaren Energien stammt. Durch eine verbesserte Energieeffizienz muss der Energieverbrauch gegenüber 2005 um rund 25 Prozent sinken. Weiterhin ist das Konzept der Suffizienz stark auszubauen.106 Durch diese Maßnahmen müsste es gelingen, die Treibhausgasemissionen in den OECD-Ländern so zu reduzieren, dass die globale Erwärmung auf zwei Grad begrenzt werden kann.
Auch aufstrebende Wirtschaftsmächte wie China, Brasilien, Indien, Indonesien oder Mexiko sind gefordert. Dort stellt sich die Frage, wie das nicht-nachhaltige Paradigma nachholender, d. h. ressourcenintensiver Entwicklung durch ein neues Leitbild abgelöst werden kann, das allen Menschen die Chance auf ein »gutes Leben« [107] einräumt, ohne die Umwelt zu zerstören.
Auch wenn es mit der deutschen Energiewende, dem ambitionierten Vorhaben Costa Ricas, bis 2020 kohlenstoffneutral zu werden, oder den »Low Carbon Development Zones« in China viel versprechende Ansätze gibt, die das Potenzial haben, international viele Nachahmer zu finden, hat sich die Weltwirtschaft bislang den Herausforderungen des Klimawandels noch nicht gestellt. Dies gilt auch für die Landwirtschaft.
Obwohl die EU sich anspruchsvolle Ziele im Blick auf die Treibhausgas-Reduktion gesetzt hat, wurde die Landwirtschaft bislang fast vollständig von allen Verpflichtungen ausgeklammert. Bei der gegenwärtigen Förderperiode 2014 - 2020 für die Agrarpolitik strebt die EU allerdings eine stärkere Berücksichtigung von Klimaschutzzielen an. Klimaschutz zählt demnach zu den so genannten fünf neuen Herausforderungen und ist deshalb stärker innerhalb der EU-Agrarförderpolitik verankert [108].
Die Welternährungslage verlangt auch in Zukunft eine weitere Steigerung der Nahrungsmittelproduktion durch höhere Produktivität auf den bestehenden landwirtschaftlichen Nutzflächen. Dies wird einen Aufbau der Bodenfruchtbarkeit in bestimmten Gebieten, verbesserte Sorten, die weniger anspruchsvoll sind, und eine Ausweitung der bewässerten Fläche erforderlich machen. Das lässt sich mit konventionellen Mitteln nur über eine Steigerung des Energieeinsatzes und anderer externer Inputs erreichen. Die Herausforderung besteht aber darin, die Steigerung durch einen wissensintensiven Prozess zu bewerkstelligen, der landwirtschaftliche Ertragssteigerungen vom Energieverbrauch abkoppelt. Nur konsequente Reformen der gängigen Bewirtschaftungsmaßnahmen könnten dazu führen, dass die Welt in Zukunft ohne erhöhte Treibhausgas-Emissionen ernährt werden kann.
Das deutsche Landwirtschaftsministerium ist bislang strikt gegen die Einbeziehung der Landwirtschaft in den Emissionshandel und lehnt auch Sektorziele für landwirtschaftlichen Klimaschutz ab. Auch die Interessensverbände des Berufsstandes schätzen die Gefahren für neue Auflagen höher ein als die Chancen, neue Märkte zu bedienen.
So unstrittig es ist, dass die Emissionen aus der Landwirtschaft und aus damit verbundenen Landnutzungsänderungen zumindest mittel- und langfristig zurückgehen müssen, so kontrovers wird diskutiert, welche politischen Instrumente hierfür geeignet sind. Im Mittelpunkt stehen marktbasierte Anreizsysteme, die dem Bereich des Waldschutzes entlehnt sind. Das Konzept REDD+ [109] soll Anreize für den Erhalt und die Aufforstung von Wäldern als Kohlenstoffspeicher schaffen. Waldreiche Entwicklungsländer erhalten Kompensationszahlungen für nachgewiesene Emissionseinsparungen durch Waldschutz und Aufforstung. Dieser Ansatz soll zudem eine nachhaltige wirtschaftliche und soziale Entwicklung der Tropenwaldländer fördern. Zahlreiche Konflikte deuten jedoch daraufhin, dass soziale und menschenrechtliche Aspekte noch nicht ausreichend berücksichtigt werden. In einigen Ländern sind bereits Indigene aus ihrem traditionellen Lebensraum vertrieben worden, weil sich Großinvestoren durch Umstrukturierungs- und Aufforstungsprogramme Fördergelder sichern wollten [110].
Diskutiert wird derzeit, ob ein ähnliches Konzept nicht auch für die Landwirtschaft entwickelt werden kann. Große Agrarkonzerne propagieren unter dem Stichwort »climate smart agriculture« bereits Methoden wie das Einarbeiten von fein granulierter Holzkohle (»biochar«) zur Anreicherung des Bodens mit CO2 oder den Verzicht auf das Pflügen (»no till«) der Äcker. Demgegenüber reagieren viele Entwicklungsländer, kleinbäuerliche Organisationen und Hilfswerke kritisch, weil sie befürchten, dass hiervon nur große Unternehmen profitieren, während für Kleinbauern die Risiken überwiegen [111]. Hinzu kommt noch das wissenschaftlich nicht gelöste Problem, verlässlich und nachprüfbar messen zu können, welche (dauerhaften) Emissionsminderungen mit der vermehrten Bindung von Kohlenstoff im Oberboden einhergehen [112].
Besonders groß ist die Kritik an allen Bestrebungen, Emissionsminderungen in der Landwirtschaft in den internationalen Emissionshandel einzubinden. Vor allem richtet sich die Kritik gegen »off-sets«, d. h. Emissionsminderungen, die in Entwicklungsländern erbracht und auf Emissionsminderungspflichten in Industrieländern angerechnet werden. Im Rahmen des Clean Development Mechanism (CDM) unter dem Kyoto-Protokoll ist es bislang nicht möglich, landwirtschaftliche Reduktionsprojekte anrechnen zu lassen, sieht man von Biogas-Projekten ab (siehe Kasten 9). Bestrebungen, die Kohlenstoffmärkte im Rahmen eines künftigen Klimaabkommens für die Landwirtschaft zu öffnen, lehnen viele Entwicklungsorganisationen und Kleinbauernverbände ab. Sie befürchten, dass die Nachfrage nach billigen Emissionskrediten aus der Landwirtschaft Flächenkonkurrenzen und Landkonflikte schüren wird. Statt auf nachhaltige Weise vielfältige Nahrungsmittel zu produzieren, könnten verstärkt solche Anbaumethoden und Sorten gefördert werden, mit denen sich in kürzester Zeit viele Kohlenstoffzertifikate generieren lassen. Darüber hinaus ist off-setting eine gefährliche Scheinlösung, die die dringend benötigte Energiewende unterminieren könnte. Böden sind nämlich nicht in der Lage, Kohlenstoff auf Jahrmillionen zu binden, wie dies die ungenutzten fossilen Ressourcen im Erdreich getan hätten. Pflanzen und Böden speichern Kohlenstoff auf begrenzte Zeit und entziehen ihn der Atmosphäre. Früher oder später wird er aber wieder frei. Könnten Emissionsminderungspflichten zukünftig durch off-setting mit Landwirtschaftszertifikaten erbracht werden, wäre die Klimabilanz am Ende negativ.
Allerdings gibt es unterhalb der Schwelle offizieller CDM-Projekte noch Verfahren der freiwilligen privaten Finanzierung von Klimaprojekten, wie z. B. den VER (Verified Emission Reductions). Auch hier werden bestimmte Projekte und Zertifikate an der Emissionsbörse angeboten, aber die Käufer können sie sich nicht als eigene Reduktionsverpflichtungen anrechnen lassen.
Klimaschutz in der Landwirtschaft ist möglich und nötig. Damit dieser jedoch auch der Armutsbekämpfung und einer agrarökologischen Entwicklung zugutekommt, müssen bestimmte Prinzipien eingehalten werden, damit die bäuerliche Landwirtschaft hiervon profitieren kann. Eine Studie von ACT Alliance und vier europäischen evangelischen Entwicklungswerken kommt zu dem Ergebnis, dass Klimaschutz in der Landwirtschaft Herausforderung und Chance für die Agrarpolitik zugleich sei: Die Erhöhung der Kohlenstoffspeicherfähigkeit in den Böden, die Reaktivierung von agrarwirtschaftlichen Nährstoffkreisläufen, die Reduzierung von Kunstdünger und Pestiziden, die nachhaltige Nutzung von Biomasse als saubere Energiequelle, die Reduzierung von Ernte- und Nahrungsmittelverlusten und Nahrungsmittelverschwendung sowie eine Umstellung der Ernährungsweise, die mit sehr viel weniger tierischen Proteinen auskommt, würde in der Summe der Maßnahmen die Treibhausgasemissionen deutlich senken - und gleichzeitig eine agrarökologische Wende implizieren, die auch für die Sicherstellung der Welternährung zuträglich wäre [113].
Die systematische Unterstützung einer Anpassung der Landwirtschaft an den Klimawandel mit dem Ziel der Sicherstellung von Ernährungssicherheit ist die zweite große Herausforderung für die Klimapolitik mit Blick auf die Landwirtschaft (siehe Kasten 10). Hierin liegt für die von Hunger und Unterernährung betroffenen oder bedrohten Länder die Priorität. Sie bemängeln zu Recht, dass dieser Aspekt in der internationalen Klimapolitik zu kurz kommt.
Kasten 9
Clean Development Mechanism für Biogasanlagen in Indien
In Indien führen mehrere NRO, die in der ländlichen Entwicklung tätig sind, mit finanzieller und technischer Unterstützung von Brot für die Welt - Evangelischer Entwicklungsdienst Projekte zum Bau von Biogasanlagen durch, die es geschafft haben, beim UNFCCC (United Nations Framework Convention on Climate Change) als CDM-Projekte registriert zu werden. Dies sind Projekte, an deren Planung und Durchführung lokale, in Basisgruppen organisierte Familien beteiligt sind. Diese Basisorganisationen überprüfen über die Projektdauer die Nutzung der Biogasanlagen und damit die dauerhafte Vermeidung von Treibhausgasemissionen, die bei Nutzung traditioneller Holzherde entstanden wären. Für diese Einsparungen erhalten die Basisorganisationen bzw. stellvertretend die koordinierenden NRO Emissionszertifikate gutgeschrieben, die sie verkaufen können. Verträge zwischen NRO bzw. Basisorganisationen und den Nutzern der Biogasanlagen, also den Familien, sichern ab, dass die Erlöse aus dem Verkauf der Zertifikate nach Abzahlung der Investitionskosten für den Bau der Biogasanlagen an die Familien zurückfließen. Um so weit zu kommen, war ein enormer Aufwand notwendig. Die kleinen NRO-CDM-Biogasanlagenprojekte, mit denen Brot für die Welt zusammenarbeitet, umfassen 5.000 Anlagen und werden erst nach sieben Jahren Gewinn abwerfen, nachdem die Kosten des Anerkennungsverfahrens abgedeckt sind.
Quelle: Brot für die Welt
In zahlreichen Entwicklungsländern - vor allem in Afrika - ist die Anpassung nur zu leisten, wenn hierzu technologische und finanzielle Unterstützung, aber auch Wissen durch die reichen Länder bereitgestellt werden. Der Beitrag der Klima- und Entwicklungspolitik hierzu ist unverzichtbar. Zu den vordringlichsten Aufgaben zählen angemessen hohe und kontinuierliche finanzielle Zuwendungen in den »Green Climate Fund« [114] und den »UN Adaptation Fund« [115] ebenso wie eine strategische Neuorientierung und Ausrichtung der Entwicklungsbanken, der FAO sowie der bilateralen Entwicklungszusammenarbeit auf diese Herausforderungen. Dabei geht es nicht nur um die finanzielle Förderung, sondern auch um Technologietransfer, Innovationsförderung in der Agrarforschung, Kapazitätsentwicklung der Agrarberatung und den Auf- und Ausbau sowie die finanzielle Förderung von Versicherungsmechanismen, sodass gerade auch die kleinbäuerliche Landwirtschaft in Risikogebieten in die Lage versetzt wird, sich gegen Ernteausfälle und Elementarschäden zu versichern. Wie wichtig diese Themen sind, wird gerade in Afrika südlich der Sahara immer wieder deutlich [116]. Ernährungssicherheit, Klimaanpassung und Klimaschutz sind auf das Engste miteinander verknüpft. Insofern gebührt dem Thema sehr viel Aufmerksamkeit in der Klimapolitik und in der internationalen Zusammenarbeit.
Kasten 10
Projekt der Klimaanpassung in Bangladesch
Bangladesch ist durch seine exponierte Lage (Flussdelta, geringe Höhe über dem Meeresspiegel, Abholzung im Himalaya am Oberlauf der Flüsse), insbesondere durch den Meeresspiegelanstieg und die zunehmende Versalzung, durch Hochwasser, die Verschiebung der Erntezeiten und tropische Wirbelstürme außerordentlich stark vom Klimawandel betroffen. In dem extrem dicht besiedelten Land wird sehr intensive Landwirtschaft mit zwei bis drei Ernten pro Jahr betrieben. Insofern ist der Klimawandel eine große Bedrohung der Landbevölkerung und der Ernährungssicherung. Deshalb sind Anpassungsmaßnahmen ein Schwerpunkt der Arbeit von Brot für die Welt mit zahlreichen Partnern in diesem Land.
Die lokale Partnerorganisation von Brot für die Welt RDRS (Rangpur Dinajpur Rural Service) hat auf eigenen Versuchsfarmen lokale Reissorten weitergezüchtet, die schneller reifen. Durch die Verkürzung des Reisanbaus wird einer Verschiebung des Anbaukalenders durch den Klimawandel begegnet. Der neue Reis kann geerntet werden, auch wenn die Fluten früher als bisher die Felder überspülen. Mit Hilfe eines Beratungswesens wurde diese neue Kulturtechnik über die Grenzen des Rangpur-Distrikts ausgedehnt.
Die Christian Commission for Development (CCDB) hat ein so genanntes Leuchtturmprojekt gegen den Klimawandel mit gemeinsamer Förderung der »Diakonie Katastrophenhilfe« und von Brot für die Welt begonnen. Die Arbeit, die auf zwölf Jahre angelegt ist, verfolgt das Ziel, besonders schutzbedürftige Bevölkerungsgruppen in Brennpunktregionen des Klimawandels dabei zu unterstützen, Klimafolgen zu bewältigen, extreme Armut zu überwinden und in Würde zu leben. Integraler Bestandteil des Konzeptes ist eine umfängliche Klimarisikoanalyse, die zusammen mit den Betroffenen durchgeführt wird. Deren Ergebnisse befähigen die Bevölkerung, den Anpassungsbedarf genau zu bestimmen und entsprechende Maßnahmen abzuleiten. Deren Umsetzung wird durch das Projekt ebenfalls gefördert und die Lernerfahrungen werden bekannt gemacht, sodass auch andere hiervon profitieren können.
Quelle: Brot für die Welt
4.4.2 Empfehlungen zur Klimapolitik
- Systematische Ausrichtung der landwirtschaftlichen Produktion an agrarökologischen Prinzipien. Die Tierhaltung muss im Blick auf Futtermittel und Gülleaustrag an die regionale Fläche angepasst werden (Flächenbindung der Tierhaltung). Der integrierte Pflanzen- und Bodenschutz muss mit Blick auf die Treibhausgasemissionen optimiert werden.
- Von der Politik sollte geprüft werden, ob Anreize zur Reduzierung des Stickstoffeintrags in der landwirtschaftlichen Produktion über eine Stickstoffsteuer bzw. Stickstoffabgabe gesetzt werden könnten. Eine Stickstoffsteuer auf mineralische Stickstoffdünger kann an der Produktion des Düngemittels (Hersteller) und am Import (Handel) ansetzen. Erfahrungen dazu liegen aus Schweden, Österreich und Dänemark vor. Damit könnten die negativen externen Effekte der Landwirtschaft internalisiert und somit das Verhalten von Produzenten und Verbrauchern beeinflusst werden, um Stickstoffverluste zu kontrollieren und den Einsatz von mineralischen Düngern zu reduzieren. Parallel dazu könnte auch eine Eiweiß-Futtermittelsteuer eingeführt werden, um den Pflanzenanbau gegenüber der Tierhaltung nicht zu benachteiligen, zumal zahlreiche Umweltprobleme der Landwirtschaft durch räumlich konzentrierte Tierbestände verursacht sind [117]
- In den internationalen Klimaverhandlungen muss eine landwirtschaftliche Klimaschutz- und Klimaanpassungsagenda verankert werden, die sich am Menschenrecht auf angemessene Ernährung sowie den spezifischen Problemlagen und Fähigkeiten von Kleinbauern- und Kleinfischerfamilien orientiert. Anpassungsmaßnahmen müssen existierende Strategien des Welternährungskomitees der FAO zur Stärkung ländlicher Entwicklung und Verbesserung der Ernährungssicherung komplementieren.
- Erhöhung der effektiven Mittel für die Förderung einer kohlenstoffarmen und klimaresilienten Landwirtschaft im Rahmen der nationalen Budgets für Forschung, Landwirtschaft und Entwicklung sowie international durch eine gezielte Förderung durch den Green Climate Fund sowie den UN Adaptation Fund. Der Schwerpunkt muss stärker auf Maßnahmen des Bodenmanagements liegen.
- Keine Einbeziehung der Landwirtschaft in internationale Kohlenstoffmärkte.
- Natürliches Grünland ist eine der wichtigsten Senken für CO2. Um seine Funktion zu optimieren, müssen die Systeme der Weidewirtschaft weltweit verbessert werden.
- Landnutzungsänderungen müssen unter Klimagesichtspunkten reguliert werden. Das bezieht sich auch auf den Futtermittelanbau für den internationalen Handel sowie auf die Produktion von Biomasse für energetische und stoffliche Nutzung. Die CO2-Speicher von Primär- und Sekundärwäldern sowie Böden müssen geschützt werden.
- Berücksichtigung des Agrarsektors beim Aufbau bilateraler Partnerschaften Deutschlands mit Entwicklungs- und Schwellenländern zur Förderung einer kohlenstoffarmen, klimaresilienten und armutsüberwindenden Entwicklung.