Bottom-up
Bei einem „Bottom up-Ansatz“ entstehen Anstöße und Anregungen für Entscheidungen auf den unteren Hierarchieebenen und werden von dort aus nach oben weiter gegeben.
Dabei wird häufig vom Konkreten zum Abstrakten gedacht und gehandelt. Hinter diesem Ansatz verbirgt sich die Idee, dass durch die Teilhabe der unteren Ebenen ein größeres Zugehörigkeitsgefühl erlangt werden kann, so dass alle Beteiligten hinter der Entscheidung stehen und somit bessere Arbeitsergebnisse erzielt werden. Ein weiterer Vorteil für diese Herangehensweise ist, dass die unteren Hierarchieebenen die beteiligten Personen, Institutionen und Organisationen oft besser kennen und deren Bedürfnisse wie auch mögliche Schwierigkeiten direkter einschätzen können.
Das Gegenteil des „Bottom-up“-Ansatzes ist der „Top-down“-Ansatz, bei dem die Entscheidungen in der obersten Hierarchieebene getroffen und dann nach unten weitergegeben werden.